Monday, January 14, 2008

Medien über Meistersinger in Wien

Gert Korentschnig: "Knapp sechs Stunden reiner Genuss". In: Kurier, 13. Jänner 2008
"Thielemann ist ein idealer Gestalter dieser ach so komplexen Partitur, hat keine Berührungsängste mit Pathos, großer Emotion und großer Geste"

Wilhelm Sinkovicz: "Ein Fest, nehmt alles nur in allem". In: Die Presse, 13. Jänner 2008
"...weil im Orchestergraben mit Christian Thielemann ein Gestalter von allerhöchstem Format waltete..."

Daniel Ender: "Ein Sängerfest mit Jubel und Missklang: 'Die Meistersinger'". In: Der Standard, 13. Jänner 2008
"Allerdings verhält sich Christian Thielemann zu Richard Wagner nie anders als affirmativ. Sein Dirigat stellt keinerlei Fragen an die Partitur - die sich zwar musikalisch nicht lösen lassen, aber bei dieser Oper doch im Raum stehen bleiben sollten und nicht einfach davongepeitscht werden können".

N.N.: "Verstaubtes kann revolutioniert werden". In: Oberösterreichische Nachrichten, 14. Jänner 2008

Thursday, January 10, 2008

"übler Reaktionär"?

"Verstehen Sie, dass gewisse Kritiker Sie zu Ihrem Mut beglückwünschen, wenn Sie sich als Deutscher outen und Pfitzner dirigieren, aber Ihren Kollegen Christian Thielemann als üblen Reaktionär beschimpfen, wenn er das Gleiche tut? Hat die deutsche Seele also zwei Zugänge, einen linken und einen rechten?" fragt "Die Welt" in einem Interview mit dem deutschen Dirigenten Ingo Metzmacher.

Die Presse: "Was lange währt"

"Was ist besser: Jahrzehntelang derselben Inszenierung einer Oper treu bleiben oder in der Regie mit der Zeit gehen? Beides ist nicht ganz falsch, das weiß auch Christian Thielemann", schreibt Wilhelm Sinkovicz am 10. Jänner in der Presse.